Contents |
Isabelle de Hainaut . Birth: Apr. 23, 1170. Death: Mar. 15, 1190
French Queen. Wife of Philipp II. Auguste. The marriage between the two was probably aranged by his advisors and celebrated without the consent of his mother Adele de Champagne and father Louis VII, who was so ill that he's unable to reign the kingdom at the time. On May 29th 1180 she was crowned in St. Denis and on September 19th, after the death of her father in law, she became queen. She gave birth to Louis in 1187 who would later succeed his father. She died after giving birth to twins. The two boys died a few days after their mother and were buried beside her.
Isabelle of Hainaut (Valenciennes[1], 5 April 1170 – 15 March 1190, Paris) was queen consort of France.
Isabelle was born in Valenciennes, the daughter of Baldwin V, Count of Hainaut and Countess Margaret I of Flanders. She married King Philip II of France on 28 April 1180 at Bapaume and brought as her dowry the county of Artois. The marriage was arranged by her maternal uncle Count Philip of Flanders who was advisor to the King.
Isabelle was crowned consort of France at Saint Denis on 28 May 1180. As Baldwin V rightly claimed to be a descendant of Charlemagne, the chroniclers of the time saw in this marriage a union of the Carolingian and Capetian dynasties. Though she received extravagant praise from certain annalists, she failed to win the affections of Philip due to her inability to provide him with an heir[2]. Meanwhile, King Philip in 1184, was waging war against Flanders, and angered at seeing Baldwin support his enemies, he called a council at Sens for the purpose of repudiating her. Robert, the king's uncle, successfully interposed. Finally, on 5 September 1187, she gave birth to the needed heir, the future King Louis VIII of France.
Her second pregnancy was extremely difficult; on 14 March 1190, Isabelle gave birth to twin sons. Due to complications in childbirth, Isabelle died the next day, and was buried in the cathedral of Notre Dame in Paris. The twins lived only four days (14 March-18 March 1190)[3]. Her dowry of Artois eventually returned to the French Crown following the death of Philip.
Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Isabella_von_Hennegau
Isabella von Hennegau
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Isabella von Hennegau
Isabella von Hennegau (französisch: Isabelle de Hainaut) (* wohl am 23. April 1170 in Lille; † 15. März 1190 in Paris) war ab 1180 Königin von Frankreich.
Leben [Bearbeiten]
Isabella war die Tochter des Grafen Balduin V. von Hennegau und der Margarete I. von Flandern, der Schwester des Grafen Philipp I. von Flandern.
König Ludwig VII. von Frankreich lag Ende 1179 schon im Sterben und bestimmte seinen erst fünfzehnjährigen Sohn Philipp zum Nachfolger, der bald als Philipp II. August den französischen Thron besteigen sollte. Dieser wollte noch als Dauphin den dominanten Einfluss seiner Mutter Adela von Champagne und von deren vier Brüdern am Hof abschütteln und suchte beim Grafen von Flandern Unterstützung, der ihm seine Nichte Isabella zur Heirat vermittelte. Der Thronfolger verheimlichte zunächst seine Heiratsabsichten vor seiner Mutter und reiste nach Flandern. Seine von den Bischöfen Roger von Laon und Heinrich von Senlis geleitete Hochzeit mit der erst zehnjährigen Isabella fand am 28. April 1180 in der Abtei Sainte Trinité bei Bapaume statt. Die Braut brachte das Artois und andere Gebiete im südlichen Flandern als beträchtliche Mitgift in die Ehe ein, doch durfte ihr Onkel in diesen Ländereien weiterhin auf Lebenszeit regieren. Zurück in Paris ließ Philipp (II.) seine neugeschlossene Ehe verlautbaren. Adela widersetzte sich mit ihrer Champagne-Partei und rief sogar den englischen König Heinrich II., allerdings vergeblich, um Unterstützung an, musste aber schließlich die Entscheidung ihres Sohnes akzeptieren. Balduin V. betonte, um die Standesmäßigkeit seiner Tochter Isabella zu unterstreichen, dass er ein Nachfahre Karl des Großen war; somit sahen die Geschichtsschreiber seiner Zeit in dieser Heirat eine Vereinigung der Karolinger und der Kapetinger. Für Frankreich war außerdem wichtig, dass der flandrische Graf kinderlos und damit ohne Erben war.
Zu Christi Himmelfahrt (29. Mai) 1180 krönte der Erzbischof von Sens Isabella in der Basilika Saint-Denis. Sie wurde, als Ludwig VII. am 19. September 1180 starb, Königin von Frankreich. Ihr Haar war blond und sie hatte feine Gesichtszüge. Angeblich bewunderte sie ihren Gatten, konnte jedoch nicht seine Zuneigung gewinnen. Sein Ehrgeiz galt vor allem der Politik. Troubadoure aus der Champagne und Provence, z. B. Helimont, sangen der jungen Königin zu Ehren Lieder und veranstalteten für sie „Liebeshöfe“. In Paris stattete sie oft den Kirchen Besuche ab und spendete viel für die Armen.
Da Philipp August immer selbstbewusster eigenständig regieren wollte, verbündeten sich gegen ihn noch 1180 die Champagne-Partei und der flandrische Graf; es kam zu kriegerischen Handlungen. Doch konnte der französische König nach und nach die gegnerische Koalition sprengen. 1183 war im wesentlichen nur noch Philipp von Flandern als Feind übriggeblieben, allerdings weiterhin von Balduin V. von Hennegau unterstützt. Seinem Schwiegervater drohte nun Philipp August an, seine Gattin zu verstoßen. Isabella musste den Königspalast verlassen und einige Zeit in Senlis zubringen. Eine dort einberufene Synode sollte die Ehe annullieren (März 1184). Als Vorwand diente, dass der König die Ehe mit Isabella noch nicht vollzogen habe. Die Königin besuchte häufig die Kirchen von Senlis und zog als Büßerin, Gottes Gnade anrufend, durch die Straßen. Dadurch konnte sie ihre Beliebtheit bei den Untertanen so steigern, dass ihr Gatte, auch auf Druck seines Onkels väterlicherseits, Robert von Dreux, von einer Scheidung abkam. Isabella bearbeitete ihren Vater, den sie in Pontoise traf, im Sinne ihres Gatten. Bald darauf besuchte Balduin auch seinen Schwiegersohn im Schloss Berthily. Der flandrische Graf, der mehrmals militärisch geschlagen worden war, akzeptierte im Vertrag von Boves (Juli 1185), dass der französische König weiterhin die Anwartschaft auf das Artois behielt und Amiens sowie Gebiete im Vermandois in Besitz nahm.
Das erste Kind Isabellas wurde am 5. September 1187 geboren und später als Ludwig VIII. König von Frankreich. Die erst 20‐jährige Isabella starb am 15. März 1190 einen Tag nach der Geburt von Zwillingssöhnen (die ebenfalls nur vier Tage überlebten). Sie wurde, mit einem goldbestickten Messgewand bekleidet, in einer von Maurice de Sully, der den abwesenden französischen König vertrat, geleiteten Zeremonie mit viel Pomp in Notre Dame de Paris begraben.
Literatur [Bearbeiten]
* A. d’Esneval: Isabelle de Hainaut. In: Dictionnaire de Biographie française. Band 18. 1994, Sp. 197–198. * E. Lalou: Elisabeth 8). In: Lexikon des Mittelalters. Band 3. Sp. 1834–1835. * Gerd Treffer: Die französischen Königinnen. Von Bertrada bis Marie Antoinette (8.-18. Jahrhundert). Pustet, Regensburg 1996, ISBN 3-7917-1530-5, S. 109–112. Weblinks [Bearbeiten]
Commons Commons: Isabella von Hennegau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
* genealogie-mittelalter.de Vorgängerin
Adela von Champagne
Königin von Frankreich
1180–1184 Nachfolgerin
Ingeborg von Dänemark
This week's featured connections are Exercise Gurus: Isabelle is 29 degrees from Richard Simmons, 34 degrees from Billy Blanks, 25 degrees from John Dunlop, 28 degrees from Jack LaLanne, 22 degrees from Pehr Henric Ling, 30 degrees from Davina McCall, 27 degrees from R. Tait McKenzie, 26 degrees from Olivia Newton-John, 30 degrees from William Orban, 27 degrees from Arnold Schwarzenegger, 27 degrees from Suzanne Somers and 25 degrees from Raquel Welch on our single family tree. Login to see how you relate to 33 million family members.
H > Hainaut | D > de Hainaut > Isabelle (Hainaut) de Hainaut
Categories: EuroAristo - Profiles that need work